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Auferstehung

by JANUS

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1.
Wenn du vor mir stehst und mich ansiehst was weißt du von den Schmerzen die in mir sind und was weiß ich von deinen? Und wenn ich mich vor dir niederwerfen würde und weinen und erzählen was wüsstest du von mir mehr als von der Hölle wenn dir jemand erzählt sie ist heiß und fürchterlich? Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig so nachdenklich stehen wie vor dem Eingang zur Hölle... [Franz Kafka]
2.
Paulas Spiel 05:15
Sie sucht in fremden Augen etwas, das sie kennt besser noch, falls es das gibt etwas, das sie liebt Sie würde für ihr Leben gern zu jemandem gehören doch sobald da etwas Gutes ist muss Paula es zerstören Auf alles hat sie Antwort ihr Selbstbetrug hat Stil Sie hat gelernt zu rennen doch sie kommt nie ans Ziel Sie sehnt sich oft nach Nähe doch dann wird es ihr zu viel dann ändern sich die Regeln in Paulas Spiel Etwas ist geschehen worüber sie nicht spricht doch Spuren überschatten ihr zerbrechliches Gesicht Sie schreckt auf bei Nacht und hört sich selber schreien Gut, wenn da noch einer liegt sie ist nicht gern allein Sie will endlich vergessen doch sie weiß nicht, wie das geht Sie würde es gern lernen doch dazu ist es zu spät Sie will Begehren wecken doch alle wollen viel zu viel Dann ändert sie die Regeln Ihr Körper ist eine Wunde der Schmerz noch nicht verdaut Jede Berührung brennt wie Feuer auf ihrer nackten Haut Sie zerreißt die Briefe Lügen auf Papier Alle wollten sie retten doch sie ist noch immer hier Sie will Vertrauen fassen doch es fällt ihr furchtbar schwer Das, was von ihr noch übrig ist gibt sie nicht mehr her Sie hört die Treueschwüre und schon wird es ihr zu viel Dann ändern sich die Regeln in Paulas Spiel Das Unausweichliche nimmt seinen Lauf Je näher sie sich träumt desto ferner wacht sie auf Das ist Paulas Spiel
3.
Ich will seinen Kopf abgetrennt vom Rumpf Dort wo sein Grinsen war nur noch der blanke Stumpf Ich träume davon ihn auszunehmen wie ein Stück Vieh zieh mich zurück in eine Rachephantasie doch satt macht sie nie Ich frag mich, wann ist es soweit? Wann ist er Vergangenheit? Wann räumt die Erinnerung das Feld? Wann verschwindet er aus meiner Welt? Ich rede, du hörst nicht zu bist längst fort fort von hier, fort von mir An einem Ort den du siehst nachts im Traum wenn du schreist, wenn du fliehst Dumpfer Schmerz hüllt dich ein deckt dich zu, trägt dich fort, löscht dich aus Eine Wunde, die nie verheilt die ewig brennt, ewig quält, ewig schreit Ich will seinen Kopf geschoren und verbrannt Erst nehme ich ihm den Stolz dann die Finger seiner Hand Ich träume davon, ihn zu quälen bis aufs Blut suche verzweifelt ein Ventil für meine Wut doch es ist nie genug Ich frag mich, wann ist es soweit? Wann beginnt sie, unsere Zeit? Wann räumt die Erinnerung das Feld? Wann verschwindet er aus meiner Welt? Ich frage mich, ist es je soweit? Bleibt uns beiden noch die Zeit? Verlang ich nicht zu viel von dir? Findest du den Weg zu mir? Ich rede, du hörst nicht zu bist längst fort fort von hier, fort von mir an einem Ort den du siehst nachts im Traum wenn du schreist, wenn du fliehst Dumpfer Schmerz hüllt dich ein deckt dich zu, trägt dich fort, löscht dich aus Eine Wunde, die nie verheilt die ewig brennt, ewig quält, ewig schreit Wann findest du den Weg zu mir? Findest du den Weg zu mir?
4.
Dein Lachen klingt als käm’s von Band Du hältst dein Glas wie einen Schild in deiner Hand Dein Stolz umrahmt von schwarzem Haar Das war alles, was ich übrig fand Der Tag ist lang, der Tag ist leer er nimmt kein Ende Der Schmerz ist dumpf der Schmerz ist schwer kriecht in deine Hände Die Stadt ist grell die Stadt, sie spricht mit tausend Zungen Der Atem beißt, der Atem sticht Schmerz in deine Lungen Du drehst dich weg, als es zerbricht dein Scherbengesicht Du bist wie immer auf der Hut Wenn man dich fragt, geht es dir selbstverständlich gut Mit aufgepflanztem Bajonett ins nächste Bett Du sammelst neue Wut Der Schweiß ist feucht der Schweiß ist kalt schafft keine Nähe Der Sturm lenkt ab der Sturm gibt Halt so lang, bis ich gehe Der Wein ist rot, der Wein ist weiß macht dich betrunken Dein Stern scheint hell und kalt wie Eis bald ist er gesunken Ein dumpfer Schlag als es zerbricht dein Scherbengesicht
5.
Das Ende der Welt ist nicht weit fort von ihrem Zimmer unterm Dach Nachts kommt ein harter Wind von dort der lässt sie frösteln, hält sie wach Durch einen Riss am Himmel sieht sie wie die Zeit vergeht Sieht das Chaos, sieht die Sterne und wie schnell die Welt sich dreht Die Tage werden enger die Wege länger Es wird nichts mehr kommen ihr Abstieg hat begonnen Sie sieht nicht mehr hin Ein Leben wartet irgendwo da draußen auf sie Eines, das all die Mühen lohnt Sie sagt, sie sucht es Morgen und manchmal glaubt sie was sie sagt Ein Leben wartet irgendwo da draußen auf sie Eines, das über allem thront Sie sagt, das nimmt die Sorgen und manchmal glaubt sie was sie sagt Der Spiegel zeigt schlaffe Brüste Kerben rissen ihr den Mund entzwei Wenn sie es nicht besser wüsste blieb die Hoffnung, das geht vorbei Doch so liest sie aus jeder Neugier Spott so bleibt sie ihren Ängsten treu Sie verblüht und kein Gott macht sie in sieben Tagen wieder neu Die Tage werden enger die Wege länger Es wird nichts mehr kommen ihr Abstieg hat begonnen Sie sieht nicht mehr hin Ein Leben wartet irgendwo da draußen auf sie Eines, das all die Mühen lohnt Sie sagt, sie sucht es Morgen und manchmal glaubt sie was sie sagt Ein Leben wartet irgendwo da draußen auf sie Eines, das über allem thront Sie sagt, das nimmt die Sorgen und manchmal glaubt sie was sie sagt Den Kopf voll Todesphantasien Der Wunsch zu fliehen lässt sie nicht los Die Angst ist groß Nichts kann sie retten Ein Berg Tabletten bringt sie durch den Tag Ihre Wut und die Nächte sind ein Labyrinth aus Dornen und Blut Stummer Schrei frische Klingen der Drang zu springen endlich aus und vorbei Sie träumt sich frei Ein Leben wartet irgendwo da draußen auf sie Eines, das all die Mühen lohnt Sie sagt, sie sucht es Morgen und manchmal glaubt sie was sie sagt Ein Leben wartet irgendwo da draußen auf sie Eines, das über allem thront Sie sagt, das nimmt die Sorgen und manchmal glaubt sie was sie sagt Sie stolpert voran so schnell wie sie kann doch alles rast an ihr vorbei
6.
Ich fand dich in deinem Zimmer morgens früh um vier Deine Stimme, kaum zu hören als du sagtest: er ist hier Er ist hier Ich machte Licht führte dich durch jeden Raum und rief erleichtert das war nur ein Traum Ich nahm dich in die Arme du warst furchtbar klein Deine Stimme überschlug sich und schrie wir sind nicht allein Du würdest heute einfach schweigen (Was waren das für Stimmen gestern Nacht?) statt dich wie du bist zu zeigen (Hat da nicht einer still gelacht?) Keine Frage, du bist älter Heute glaubst du dir selbst nichts mehr Neunundachtzig ist lange her Die Einfalt der Menschen treibt seltsame Blüten so wie deine Eltern sie wollen dich behüten Der Gang zu den Ärzten er half dir nicht Sie sitzen die Zeit ab während man spricht Du würdest heute einfach schweigen (Was waren das für Stimmen gestern Nacht?) statt dich wie du bist zu zeigen (Hat da nicht einer still gelacht?) Keine Frage, du bist reifer Nur kein Mitleid Es ist alles halb so schlimm Du würdest dich gern offenbaren (Du willst dass jemand dich entdeckt) doch keiner soll etwas erfahren (Du hast alles gut versteckt) Keine Frage, du bist klüger Den Stimmen im Kopf glaubst du längst nichts mehr Neunundachtzig ist lange her Neunundachtzig ist so lange her Es kommt mir vor als ob es
7.
Überleben 05:36
Wir stehen stumm am Strand Das Meer stürmt unentwegt heran Es gräbt sich in den Sand Es spült den Boden fort Du willst etwas gestehen doch der Wind frisst jedes Wort das du sagst Ein Strom, der sich alles einverleibt taumeln, stürzen in der Leere schweben Du sagst, das ist alles, was bleib du sagst, das ist, was es heißt zu überleben Die Straße windet sich genauso sehr wie du Ihr wollt beide nicht ans Ziel doch wir steuern darauf zu Die Bäume heben ihre Äste Sie rufen: geh nicht zurück! Bitte bleib! Eine zitternde Hand ein schwankender Schritt das Dröhnen im Kopf reißt alles mit Ein Loch in der Brust ein Würgen im Hals bleiernes Schweigen, bestenfalls Ein Strom, der sich alles einverleibt taumeln, stürzen in der Leere schweben Du sagst, das ist alles, was bleibt du sagst, das ist, was es heißt zu überleben Ich stell den Motor ab du sammelst deinen Mut Sie treten vor ihr Haus und breiten die Arme aus als wäre nie etwas geschehen und ihre Blicke sagen schweig Bitte zeig dass du uns liebst dass du uns vergibst Nein! Eine zitternde Hand ein schwankender Schritt das Dröhnen im Kopf reißt alles mit Ein Loch in der Brust ein Würgen im Hals bleiernes Schweigen, bestenfalls Ein Strom, der sich alles einverleibt taumeln, stürzen in der Leere schweben Du sagst, das ist alles, was bleibt du sagst, das ist, was es heißt zu überleben Du redest dir ein es wäre Zeit zu verzeihen doch etwas in dir will schreien und sich vom Schmutz zu befreien. Steck nicht ein! Steh auf und lauf Sieh nach vorn Dein Zorn wird sich erheben Du wirst überleben
8.
Draußen auf dem Gang steht deine Frau Sie starrt ins Leere doch ich sehe genau die Tränen wuschen ihr das Dunkelblau von den Lidern Ich kann ihrem Schmerz nichts erwidern Ihre Stimme die nie schwächer klang Ich halte ihre Hand wie unter Zwang etwas zu fest und etwas zu lang Gemeinsam treten wir zu dir ins Zimmer Du drehst dich um lächelst stumm Du siehst aus wie immer Deine Frau kommt nur noch um zu weinen Mit Worten die dir fremd erscheinen spricht sie stockend von den Kleinen und ihren Kinderfragen Sie weiß darauf nichts mehr zu sagen Ein weißer Kittel kommt hereingeschwebt Er sagt, fast ein Drittel hätte das hier überlebt Deine Frau zupft an den Rosen die Anspannung wird schlimmer Sie hört schweigend die Prognosen Du drehst dich um lächelst stumm Du siehst aus wie immer Der Herbstwind weht kalt zu uns herein Der Winter, der folgt könnte dein letzter sein Wie viele Tage bleibst du hier? Die Welt ohne dich der Gedanke entgleitet mir So nah und doch eine fremde Welt Wir haben nie gelernt den anderen zu halten wenn er fällt Wir klammern uns ans Schweigen wie an einen Hoffnungsschimmer und wir tanzen unseren Reigen Lass nicht los Lass nicht los Lass nicht los Wie kann es sein dass diese Welt sich weiterdreht? Lass nicht los Lass nicht los Hast du keine Angst? Hast du denn gar keine Angst vor dem Tod? Vor deinem Tod
9.
Auferstehung 09:53
Das Mondlicht kleidet dich in Silber die Lügen strahlen hell wie Gold Die Illusionen funkeln wie Rubine Wer hätte diesen Reichtum nicht gewollt? Du verlierst dich in mir Die Zeit verbirgt sich in den Schatten die Masken sind gewählt Eine Parade ungetrübter Träume die Fahnen schwenkt und Sterne zählt Du verlierst dich in mir Eine Sinnestäuschung von der nichts bleibt wenn erst einmal der Schutz der Nacht erlischt wenn uns das Licht am nächsten Tag den Schleier von den müden Augen wischt und du erwachst Ein Nachruf auf den großen Rausch Die Wahrheit war ein schlechter Tausch Du wirkst auf einmal furchtbar klein sammelst deine Kleider ein Du taumelst weinend durch den Flur dort verliert sich deine Spur Ein Nachgeschmack wie kalter Rauch der sich grau auf unsre Träume senkt Eine Hoffnung, starr vor Angst die uns nochmal ihr schwächstes Lächeln schenkt Darf ich bitten? Ein letzter Tanz Die Zeit läuft rückwärts bald stoppt sie ganz Mit jedem Schritt, mit jeder Drehung rückt sie näher die Auferstehung Wir sind geblendet wir sind verloren Ein falscher Schritt und alles alles beginnt von vorn Die Trauer, die uns lähmt das Leiden, das uns zähmt die Lügen, die uns brechen die Illusionen, die Versprechen Die große Hoffnung die sich nie erfüllt Ein ferner Gott der sich in Schweigen hüllt Das lange Warten auf den neuen Tag ein trübes Zwielicht das nie enden mag Das Hoffen und das Sehnen die Trauer und die Tränen das Trennen und das Scheiden die Lügen und das Leiden das Stolpern und das Fallen das Klammern und das Krallen die Masken und das Lachen alles, alles beginnt von vorn
10.
Paulas Traum 05:36
Sie sucht in fremden Augen etwas, das sie kennt besser noch, falls es das gibt etwas, das sie liebt Sie würde für ihr Leben gern zu jemandem gehören doch sobald da etwas Gutes ist muss Paula es zerstören Auf alles hat sie Antwort ihr Selbstbetrug hat Stil Sie hat gelernt zu rennen doch sie kommt nie ans Ziel Sie sehnt sich oft nach Nähe doch dann wird es ihr zu viel dann ändern sich die Regeln in Paulas Spiel Etwas ist geschehen worüber sie nicht spricht doch Spuren überschatten ihr zerbrechliches Gesicht Sie schreckt auf bei Nacht und hört sich selber schreien Gut, wenn da noch einer liegt sie ist nicht gern allein Sie will endlich vergessen doch sie weiß nicht, wie das geht Sie würde es gern lernen doch dazu ist es zu spät Sie will Begehren wecken doch alle wollen viel zu viel Dann ändert sie die Regeln Ihr Körper ist eine Wunde der Schmerz noch nicht verdaut Jede Berührung brennt wie Feuer auf ihrer nackten Haut Sie zerreißt die Briefe Lügen auf Papier Alle wollten sie retten doch sie ist noch immer hier Sie will Vertrauen fassen doch es fällt ihr furchtbar schwer Das, was von ihr noch übrig ist gibt sie nicht mehr her Sie hört die Treueschwüre und schon wird es ihr zu viel schon ändern sich die Regeln in Paulas Spiel Das Unausweichliche nimmt seinen Lauf Je näher sie sich träumt desto ferner wacht sie auf Das ist Paulas Spiel Das Unaussprechliche ist immer mit im Raum Sich einmal von der Last befreien das ist Paulas Traum

about

ENGL: "Auferstehung" (Resurrection) was the third full-length album by JANUS. It was released 2004 and featured once again a very wide spectrum of musical genres ranging form gothic, neo classical influences, rock and electronic music to metal and alternative. With the music exploring all different kinds of moods and sounds the lyrics focused on one topic: how to survive trauma. It can be seen as the anti-thesis to the toxicity and relativizations represented by the main character of "Schlafende Hunde" (sleeping dogs) which came out just before "Auferstehung".

DEU: "Auferstehung" ist das dritte Album von JANUS. Es wurde 2004 veröffentlicht und widmet sich der Frage ob und wie man traumatische Ereignisse im Leben überwinden kann. Das Album kann textlich als Antithese zu "Schlafende Hunde" gelesen werden, das diesem Release vorausging. Musikalisch ist es, wie schon die beiden Vorgänger, eine vielseitige Mischung aus den unterschiedlichsten Einflüssen von Metal über Gothic bis Elektro.

Eine bunte Schar zahlreicher Mitwirkender half bei der Entstehung der Klangwelten aus und half dabei, Klassiker wie "Paulas Spiel", "Ich will seinen Kopf", "Neunundachtzig" oder "Du siehst aus wie immer" Leben einzuhauchen.

Aktuell gibt es "Auferstehung" noch als CD auf shop.knochenhaus.de, aber die CD wird nicht mehr neu aufgelegt und ist nach dem Ausverkauf der Restposten ausschließlich digital hier auf Bandcamp zu erwerben.

credits

released December 22, 2022

JANUS sind
RIG: Gesang
Tobias Hahn: Programmierung, Klavier

und
Oliver Lohmann: Gitarre
Robert Beyer: Bass
Lothar Weise: Schlagzeug
Jochen Schibetz: Programmierung, Gitarre
John Abdel-Sajed: Darbuka, Djembe
Antje Schulz: Gesang bei „Ich will seinen Kopf“
Jessica Biedenkapp: Gesang bei „Überleben“
Thorsten Michaelis: Erzähler bei „Auferstehung“
Jürgen Neumann: Erzähler bei „Wenn du vor mir stehst“

Das Orchester:
Katrin Ebert: Violine, Viola
Tina Kögel: Violine
Anja Schmitz: Violine
Claudia Laue: Violine
Svenja Sauter: Viola
Torsten Rettinger: Viola
Martin Höfert: Cello
Katharina Kranich: Cello
Natalie Eis: Kontrabass
Mathias Sohn: Trompete, Flügelhorn
Jens Rau: Trompete
Peter Hergert: Flügelhorn
Carsten Christgau: Posaune
Carsten Weinau: Posaune
Lothar Weise: Schlagwerk, Marimbaphon
Eugene de la Fontaine: Glocken, Triangel

Der Chor:
Eckhard Stadler: Chorleitung
Bianca Gröbe: Sopran
Sigrid Schneisel: Sopran
Daniela Winkler: Sopran
Susann Graute: Alt
Anja Russow: Alt
Jasmin Borst: Alt
Oliver Graute: Tenor
Thilo Stern: Tenor
Wolfgang Hecht: Tenor
Oliver Hoffmann: Bass
Gregor Haverkemper: Bass
Mathias Baitter: Bass


Alle Texte: Riegert
Alle Lieder: Hahn/Riegert
außer Scherbengesicht: Hahn/Riegert/Schibetz
und Die Tage werden enger: Hahn/Riegert/Höfert.
Alle Arrangements: Hahn/Riegert
außer Chorarrangements bei Auferstehung und Paulas Traum: Langer/Sillescu/Riegert
Artwork: Alessandro Bavari
Layout: Oliver Graute
Produktion: Hahn/Riegert 2001-2003 im Nachtschichtstudio.
Zusätzliche Produktion: Schibetz
Mastering: DMS Marl

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JANUS Mainz, Germany

JANUS are a German alternative duo exploring spiritual abyuss with a wide range of musical influences from metal to goth and classical music.

Als JANUS erforschen Toby und RIG menschliche Abgründe. Seit Ende der 90er gilt das deutschsprachige Duo einem Kreis Eingeweihter als Sinnbild für außergewöhnliche Musik ohne Grenzen.
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